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über mich.

Die Kunst in meinem Leben

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Mein Name ist Tanja Kremser, ich bin 1973 in München geboren und aufgewachsen. Ich habe meinen Lebensmittelpunkt im Münchner Westen mit meiner Familie, also meinem Mann, unseren zwei Söhnen und unserem Schäferhund Eddy.

 

Nun, wie kam ich zum Malen?

 

Herr Müller hatte einen nicht unwesentlichen Teil dazu beigetragen, dass ich mich für Kunst und Kunstgeschichte begeisterte. Er war der Kunst-Leistungskurs-Lehrer meiner Schulzeit. Er war gutmütig, locker und er hatte die besondere Gabe, auch in den einfachsten Dingen den künstlerischen Aspekt zu entdecken. Das konnte dann auch einfach mal ein Kaffeefleck auf Papier sein. Er schulte unseren Blick für das Wesentliche, ließ uns hinter das Nicht-Offensichtliche blicken und ermutigte uns authentisch in unserer Kunst zu sein. Meine Facharbeit schrieb ich über „Metamorphosen des Surrealismus“, veranschaulicht durch mehrere Arbeiten in Ton. Und was soll ich sagen, diese Arbeiten waren mehr als authentisch ;-)

 

Über all die Jahre habe ich nie aufgehört zu malen. 

 

Nach einem kleinen Umweg von 25 Jahren als RTA, spezialisiert auf Kernspintomografie, habe ich der Radiologie den Rücken gekehrt und darf nun mit besagtem Kaffee in der Hand (ihr erinnert euch – der Kaffeefleck ;-) ) meine Ideen und künstlerische Freiheit in meinem kleinen Atelier ausleben. Dafür bin ich jeden Tag dankbar. Jedes meiner Bilder ist ein Unikat mit Echtheitszertifikat. Meine Bilder werden von mir geplant, gedreht, gewendet und das Ergebnis, aus einem intuitiven Prozess heraus, hat trotzdem selten etwas mit der Planung gemeinsam. Somit bin auch ich immer wieder erstaunt, wie wenig planbar dieser kreative Prozess ist.

Als Künstlerin habe ich mich schon immer von der Welt um mich herum inspirieren lassen. Ob es die natürliche Schönheit meiner Umgebung, die Menschen, die ich treffe, oder die aktuellen Ereignisse und Trends des Augenblicks sind, ich suche ständig nach neuen Inspirationsquellen für meine Kunst.

 

Mein eigener künstlerischer Weg geht aber über den Wunsch hinaus, Kunst zu schaffen, die in einem bestimmten Raum gut aussieht, meine Werke sollen sich sowohl zeitgemäß als auch zeitlos anfühlen. Ich glaube, dass Kunst ein integraler Bestandteil der Räume sein sollte, in denen wir leben, in denen wir uns wohlfühlen.

 

Warum Epoxidharz/ Resin ? Es ist ein Medium, das mich fasziniert! 

 

Es hat eine dicke und glänzende Textur und eine Tiefe, die mit keinem anderen Medium reproduziert werden kann, die dem Werk eine dreidimensionale Qualität verleiht. Es lässt Farben satter und lebendiger strahlen. Als Maluntergrund verwende ich

die unterschiedlichsten Materialien. Museumspassepartout, Leinwand, Holz, Alu-Dibond....

Der Herstellungsprozess jedes Stücks ist einmalig und ich experimentiere ständig mit neuen Farben, Texturen und Techniken, um die Grenzen des Möglichen zu verschieben.

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Epoxidharz entwickelt in seiner Trocknungsphase ein einzigartiges Eigenleben, mal spiegelglatt, mal uneben austrocknend. Ich versuche in diesen Prozess nicht einzugreifen, da gerade dieses Unvollkommene meinen Bildern die Authentizität und die Aufrichtigkeit verleiht.

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Warum so viele Rondos / runde Bilder? 

 

Mal abgesehen davon, dass ich „rund“ einfach liebe, waren Kreise im Laufe der Geschichte ein bedeutendes und mächtiges Symbol in der Kunst und tauchten in verschiedenen Kulturen und Traditionen auf. Sie können Einheit, Harmonie und Ganzheit darstellen, Bewegung und Fluss vermitteln, Betonung und Fokus schaffen oder einfach nur gefallen ☺.

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Kreise üben auf mich seit jeher eine besondere Faszination aus. Sie haben durch Ihre harmonische, fast schon perfekte Form eine beruhigende Wirkung, so konträr dazu ihr „Innenleben“ sein mag. 

 

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